wirkungsforschung IN ARCHITEKTUR UND STÄDTEBAU

WIssenschaftliches Netzwerk (2023–), gefördert von der deutschen forschungsgemeinschaft (DFG)

Die Konzeption von architektonischen und städtebaulichen Planungen als auch von öffentlichen Freiräumen wie Parks und Plätzen wird in der Regel mit Ideen hinsichtlich der zu erzielenden gesellschaftlichen, sozialen, kulturellen, politischen und identitären Wirkungen verbunden. Bisher blieb eine Präzisierung der tatsächlichen Wirkungsfelder und dafür produktiv zu machende Forschungsmethoden und -theorien jedoch aus.

Das Netzwerk “Wirkungsforschung in Architektur und Städtebau: Interdisziplinäre Theorien und Methoden” reagiert auf diesen eindeutigen Bedarf an Definitionsarbeit für das Konzept der Wirkungen von gebauter Umwelt und bündelt disziplinär verstreutes Wissen, das sich jeweils auf bestimmte Wirkungsfelder fokussiert: auf bewusste und unbewusste Wahrnehmungen durch Individuen, auf individuelle oder kollektive Verhaltens- und Nutzungsmuster, und auf die Effekte, die Architektur in Sphären wie Wirtschaft, Soziales und Kultur entfaltet.